Scottieclan

Scottie-Treffen 10/2014 - Naturpark Frankenhöhe




Wer einmal im Naturpark Frankenhöhe unterwegs war, weiß die Schönheit und Ruhe dieser Natur zu schätzen. Es gibt Wanderrouten zu vielen Zielen, da sollte es normalerweise kein Problem sein einer Route zu folgen, um ans Ziel zu gelangen. In unserem Fall führte der Verlauf der Route zum Karrachsee, weil das Stückchen Natur dort besonders schön ist und bei der letzten Wanderung (2012) allen sehr gefallen hat.

Wer einmal im Naturpark Frankenhöhe unterwegs war, weiß die Schönheit und Ruhe dieser Natur zu schätzen. Es gibt Wanderrouten zu vielen Zielen, da sollte es normalerweise kein Problem sein einer Route zu folgen, um ans Ziel zu gelangen. In unserem Fall führte der Verlauf der Route zum Karrachsee, weil das Stückchen Natur dort besonders schön ist und bei der letzten Wanderung (2012) allen sehr gefallen hat.

Eine schöne Wanderung durch den Naturpark Frankenhöhe sollte es werden - leider hatten wir dabei ein kleines Hindernis zu bewältigen, aber auch diese Situation meisterten wir geschickt.
Im Verlauf der Wanderung nahmen wir einen uns bekannten Weg, der zwar ein wenig steil den Hang hinunter ging, aber direkt zum Karrachsee und dem unmittelbar daneben liegenden Bibersee führen sollte. Am Ende angekommen bemerkten wir, dass der Eigentümer des Ackers diesen bis an den (zugewachsenen) Weg gepflügt hatte, so dass wir das kurze Stück am Feldrand nicht mehr entlang laufen konnten, so wie wir dies seit Jahren gewohnt sind.
Da wir uns das Schuhwerk mit dem besonders lehmigen Boden nicht versauen wollten, gingen wir den Hügel wieder hoch und änderten unsere Route ein wenig ab. Wir waren auf teilweise zugewachsenen Naturwegen unterwegs und es dauerte eine längere Zeit, bis wir endlich einen Blick auf den in einiger Entfernung liegenden Karrachsee erhielten. Wir steuerten auf den Karrachsee zu und stellten dann fest, dass der ursprüngliche Weg verlegt wurde. Also folgten wir diesem Weg und wollten dann direkt an der Karrachmühle vorbei laufen um an den Karrachsee zu kommen.

Da stellte sich ein Mann in den Weg und meinte: "Ihr könnt hier nicht lang laufen, das ist Privatgelände". Wir erklärten ihm die Situation, dass wir einen großen Umweg machen mussten um zum Karrachsee zu kommen und jetzt eigentlich ohne große Umwege zurück nach Linden möchten. Das Wort "Linden" war ein Zauberwort, denn auf einmal zeichnete sich ein breites Grinsen im Gesicht dieses Sturkopfes ab und er wurde zunehmend freundlicher als wir noch erwähnten, dass wir unser Quartier im Gasthof Linden haben.

Um die Geschichte ein wenig abzukürzen, wir durften das "Privatgelände" betreten und unseren Weg fortsetzen.

Zur Mittagszeit im Gasthof angekommen, nahmen wir eine Brotzeit ein und berichteten unserem Wirt von dem Erlebnis mit dem Bauern und der wundersamen Wendung im Verlauf der Diskussion um den Weg. Wie sich dann herausstellte, gab es schon öfters Probleme mit dem Bauern und den Gästen aus Linden, die aber ein kleines Gespräch zwischen Wirt und dem Bauern nach sich zogen. Näher gehen wir nicht darauf ein. ;-)

Unsere geplante Tour dauerte ca. 3 Stunden und es wären noch weitere 1 bis 1 ½ Stunden dazu gekommen, hätte der Sturkopf auf sein Recht bestanden und uns nicht über sein Grund und Boden laufen lassen. Hierzu muss man jedoch noch sagen, dass es sich um reine Feldwege in freier Natur handelt und dort in unmittelbarer Nähe auch der Jakobsweg entlang führt.
Wir respektieren die Entscheidung des Bauern, es ist schließlich sein Grund und Boden, aber mit dieser Erfahrung werden wir uns auf jeden Fall an die Touristeninformation wenden und uns dahingehend beschweren, dass man die Beschilderung in der Umgebung anpassen sollte, denn an der Karrachmühle/Karrachsee ist der geldbringende Tourismus nicht erwünscht.

Wir hatten dennoch einen tollen Tag und haben uns davon nicht die gute die Laune verderben lassen.

Blick auf den Karrachsee, hier wollten wir den Hang hinab.

Karrachmühle


Karrachmühle


unterwegs auf dem "Umweg"

Karrachmühle


Noblescot Fantastic Frodo

Karrachmühle


Am Abend im Gasthof schmeckte das Bier besonders gut

Karrachmühle